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Am Freitag gastiert mit Kaufbeuren eine absolute Top-Mannschaft der DEL2 in der NETZSCH-Arena/am Sonntag geht es nach Heilbronn

Mit Kaufbeuren gastiert am Freitag der Tabellenzweite der DEL2 in Selb. Am Sonntag geht es für die Wölfe nach Heilbronn. Gegen die Falken hat das Rudel von Headcoach Waßmiller noch eine Rechnung offen. Eintrittskarten für die Partie gegen Kaufbeuren gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.

Formkurve

Vier Spiele in Folge haben die Selber Wölfe für sich entscheiden können. Und das, obwohl die Gegner definitiv keine Laufkundschaft waren. Das Wolfsrudel besann sich zuletzt auf seine Stärken: Körperbetont, defensiv kompakt und hocheffizient in der Offensive. Und dies war überaus erfolgreich. Kaufbeuren hingegen verlor seine letzten beiden Partien, Heilbronn verbuchte zuletzt eine knappe Niederlage und einen Sieg nach Overtime.

Statistik

Kaufbeuren belegt aktuell mit 45 Punkten Rang 2 der Tabelle, Selb rangiert mit 28 Punkten auf Rang 11, gefolgt von Heilbronn mit 23 Punkten. Heilbronns bester Scorer ist Tonge mit 8 Toren und 20 Vorlagen. Selbs Miglio und Kaufbeurens Lagacé haben je 24 Punkte gesammelt, wobei Miglio bei 12 Toren und 12 Vorlagen steht und Lagacé 6 Treffer und 18 Vorlagen für sich verbuchen konnte. Durchschnittlich die meisten Strafminuten pro Spiel nimmt Heilbronn mit 12,27. Selb kommt hier auf einen Wert von 9,00 und Kaufbeuren zieht durchschnittlich 8,14 Strafminuten/Spiel. Die jeweiligen Hinspiele verloren die Wölfe (Kaufbeuren – Selb 4:1; Selb – Heilbronn 1:6).

Oliver Noack blickt voraus

Oliver Noack:

„Wenn wir auf das vergangene Wochenende zurückblicken, dann sind wir megastolz auf die 5 Punkte. Wir hatten es mit super Teams zu tun und haben jeweils bis zur letzten Minute um die Punkte gekämpft. Wir können mit unserer Ausbeute mehr als zufrieden sein und haben den nächsten Schritt in der Tabelle gemacht. Daran müssen wir anknüpfen und so weitermachen. Wenn ich auf das nächste Wochenende schaue, dann wird es nicht einfacher werden. Am Freitag kommt mit Kaufbeuren eine Top-Mannschaft, die nicht umsonst in der Tabelle ganz vorne dabei ist. Die haben zwar ihre letzten beiden Spiele hintereinander verloren, werden aber umso motivierter sein, in den nächsten Spielen wieder zu punkten. Und am Sonntag fahren wir nach Heilbronn, die zwar in der Tabelle hinter uns liegen, gegen die wir aber noch eine Rechnung offen haben. Die Tabelle sollten wir uns vollkommen aus dem Kopf schlagen. Vor Kaufbeuren brauchen wir keine Angst haben, nur weil sie vor uns stehen und Heilbronn dürfen wir nicht unterschätzen, nur weil sie hinter uns sind in der Tabelle. Das sollte uns relativ egal sein, sondern wir sollten uns auf uns konzentrieren, unser Spiel, unsere Strategie und unser System spielen. Wenn wir das tun, dann werden wir – gegen welche Mannschaft auch immer – punkten. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir am Wochenende gegen beide Mannschaften gewinnen können.“

Lineup

Weiterhin verletzungsbedingt ausfallen werden Richard Gelke, Max Gimmel und Feodor Boiarchinov. Aus Bietigheim stößt Lucas Flade zum Wolfsrudel.

Foto: Mario Wiedel