Skip to main content

Die Selber Wölfe erwarten am Wochenende DEL-Absteiger Krefeld und reisen zum Derby nach Bayreuth

Auch das zweite Wochenende der noch jungen DEL2-Saison hat es für die Selber Wölfe in sich: Am Freitag um 19:30 Uhr empfangen sie den DEL-Absteiger Krefeld Pinguine in der NETZSCH-Arena. Am Sonntag steht dann das immer junge Derby bei den Bayreuth Tigers (Spielbeginn um 17:00 Uhr) auf der Agenda. Karten für das Heimspiel sind im Vorverkauf online bzw. bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk sowie an der Abendkasse erhältlich. Beide Partien werden live auf Sprade TV und in Einblendungen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.

Formkurve

In der Saison 1979/1980 haben Selb und Krefeld zuletzt ihre Schläger gekreuzt. Damals ging es um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und beide Partien gewann der damalige VER Selb mit 6:3 bzw. 6:1. An diese Ergebnisse möchten die Selber Wölfe natürlich anknüpfen, auch wenn die Pinguine als klarer Favorit nach Selb anreisen. Sowohl die Krefelder als auch die Selber nahmen 5 Punkte aus den ersten beiden Spielen mit. Beide Teams gewannen ihre Heimspiele (Selb gegen Crimmitschau, Krefeld gegen Regensburg) nach regulärer Spielzeit und die Auswärtspartien (Selb in Kassel, Krefeld in Bad Nauheim) nach Verlängerung. Die Wölfe werden auf jeden Fall alles dafür tun, den Pinguinen ein Bein zu stellen, um die Punkte im Vorwerk zu behalten. Unser Sonntagsgegner Bayreuth hingegen legte einen klassischen Fehlstart hin. Mit großen Erwartungen sind die Wagnerstädter in die Saison gestartet und wurden gleich in den ersten beiden Partien (1:4 gegen Landshut und 0:3 gegen Regensburg) auf den Boden der Tatsachen geholt und findet sich am Tabellenende wieder. Nichtsdestotrotz oder genau deshalb wird das Derby am Main ein heißer Tanz werden und unsere Wölfe werden sich mächtig strecken müssen, wollen sie die Heimreise nicht mit leeren Händen antreten.

Statistik

Lukas Klughardt:

Wir wollten gut in die Hauptrunde starten und das ist uns auch gelungen. Nach dem Sieg am Freitag konnten wir mit Selbstvertrauen in das Spiel gegen Kassel gehen. Dort konnten wir das umsetzen, was der Trainer von uns wollte und dadurch auch verdiente 2 Punkte mitnehmen. Auch am Freitag wird uns wieder ein hartes und schnelles Spiel erwarten. Aber wir werden versuchen, Krefeld das Leben so schwer wie möglich zu machen. Und ich denke, wenn wir unser Spiel spielen und uns wieder so eng wie möglich an den Gameplan halten, dann können wir auch gegen Gegner wie Krefeld punkten. Und eine Mannschaft wie Bayreuth dürfen wie auf keinen Fall unterschätzen – Fehlstart hin oder her. Dazu ist es noch ein Derby. Das sind immer besondere Spiele und Spiele, die am meisten Spaß machen. Wir werden uns auch auf Bayreuth gut vorbereiten und fahren dort hin, um Punkte mitzunehmen.

Lineup

Voraussichtlich keine Änderungen zum vergangenen Wochenende wird es im Kader der Wölfe geben. Neben dem Langzeitverletzten Feodor Boiarchinov muss Headcoach Sergej Waßmiller weiter auf Leon Fern und Kevin Lavallée verzichten. Dafür werden die beiden Förderlizenzspieler Jimmy Martinovic und Lucas Flade vom DEL-Kooperationspartner Bietigheim Steelers weiterhin tatkräftig das Wolfsrudel unterstützen.

Foto: Mario Wiedel