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Die Selber Wölfe bekommen es am Wochenende mit dem „Angstgegner“ Heilbronn und dem ESV Kaufbeuren zu tun

Die DEL2 ist spannender denn je. Es zählt jeder Punkt im Rennen um die Qualifikation für die Playoffs bzw. Pre-Playoffs und dem damit verbundenen direkten Klassenerhalt. Das gilt auch für die Selber Wölfe, die zwischenzeitlich auf Rang 8 klettern konnten. Spielbeginn am Freitag zuhause in der NETZSCH-Arena gegen die Heilbronner Falken (Platz 13) ist um 19:30 Uhr und am Sonntag beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren um 17:00 Uhr. Wölfe-Stürmer Konstantin Melnikow hofft auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen.

Formkurve

Das Wolfsrudel war am letzten Wochenende gegen die direkten Gegner um die Pre-Playoff-Plätze gefordert. Und das Team um Leitwolf Richard Gelke lieferte in eindrucksvoller Weise: In Weißwasser und vor allem zuhause gegen Regensburg liefen die Wölfe mit breiter Brust auf, fuhren Checks zu Ende, setzten die Gegner unter Druck, waren läuferisch überlegen und gewannen letztendlich beide Partien vollkommen verdient nach regulärer Spielzeit. Somit können die Wölfe nun eine kleine Siegesserie von 4 Spielen in Folge vorweisen.

Statistik

Bei den Selber Wölfen wechselt der Goldhelm-Träger: Mark McNeill (21 Tore, 15 Vorlagen), der sich in den letzten Partien fleißig in die Torschützenliste eingetragen hat, wird hier am Freitag Nick Miglio (17 Tore, 18 Vorlagen) ablösen. Heilbronns Kanadier Alexander Tonge hat derweil 14 Tore sowie 28 Vorlagen verbucht und ist damit aktuell zweitbester Scorer der Liga. Der kanadische Stürmer Jacob Lagacé vom ESV Kaufbeuren bringt es auf 11 Tore und 29 Vorlagen. Obwohl die Heilbronner Falken bislang insgesamt 10 Punkte weniger einfahren konnten als die Wölfe und auf dem vorletzten Tabellenplatz rangieren, fingen sich die Selber in den beiden bisherigen Begegnungen gegen den Freitagsgegner zwei klare Niederlagen ein. In Heilbronn hieß es 7:2, in Selb war der Endstand 1:6. Besser sieht hier die Bilanz gegen den ESV Kaufbeuren aus: Bei den Allgäuern unterlag man zwar mit 4:1, doch zuhause war man nach Verlängerung (Endstand 3:2) erfolgreich.

Konstantin Melnikow blickt voraus

Konstantin Melnikow:

“Heilbronn darf man auf gar keinen Fall unterschätzen, da es sich um eine sehr starke und strukturierte Mannschaft handelt. Die 10 Punkte Vorsprung auf die Falken haben wir uns hart erarbeitet und verdient. Dennoch hatten wir in den vorangegangenen Partien Probleme mit Heilbronn. Doch diesmal haben wir unsere Fehler aufgearbeitet und wir werden alles dafür geben, dass wir am Freitag die 3 Punkte holen. Wenn wir – genau wie in den letzten Spielen auch – den Anweisungen des Trainers folgen, dann wird das auch klappen. Am Sonntag treffen wir dann auf den Zweitplatzierten, der seine letzten beiden Spiele auch gewonnen hat. Doch bin ich mir sicher, dass – wenn wir mit Körper und Herz spielen – wir auch hier 3 Punkte mit nach Hause nehmen können. Wir würden uns freuen, wenn am Freitag wieder viele Fans in die NETZSCH-Arena kommen und uns unterstützen.“

Lineup

Feodor Boiarchinov, Max Gimmel und Michael Bitzer sind weiterhin verletzt. Zudem wird Martin Hlozek krankheitsbedingt ausfallen. Aus Bietigheim wird keiner der Förderlizenzspieler erwartet.

(VIP-) Tickets/Hallenöffnung

Eintrittskarten für die Partie gegen Heilbronn gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Freitag. 13. Januar 2023 ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:30 Uhr.

Ab sofort ist der Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte wieder für Dauer- und VIP-Karten-Inhaber geöffnet

Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger@selberwoelfe.de).

Foto: Mario Wiedel