Sergej Waßmiller wird neuer Headcoach bei unseren Selber Wölfen.
Unsere Selber Wölfe verpflichten mit dem 51-jährigen Sergej Waßmiller ihren absoluten Wunschkandidaten auf der Headcoach-Position und statten diesen mit einem 3-Jahres-Vertrag aus. Damit ist die Nachfolge von Herbert Hohenberger, dessen Arbeitspapier ja bekanntlich nicht mehr verlängert wurde, geklärt. Waßmiller ist in Selb kein Unbekannter, trug er doch schon von 2009 bis 2011 als Spieler das Trikot unserer Selber Wölfe, war maßgeblich am Aufstieg in die Oberliga sowie dem darauffolgenden Klassenerhalt beteiligt und führte unsere Juniorenmannschaft als Nachwuchstrainer in die Bayernliga.
Kontinuität und Erfolg
Der Name Waßmiller steht für Kontinuität und Erfolg: Der 51-jährige kann bereits auf 10 Jahre Erfahrung als Headcoach in der Bayernliga, der Oberliga und der DEL2 zurückblicken, davor war er bereits 2 Spielzeiten als Spielertrainer aktiv. In dieser Funktion arbeitete Waßmiller zunächst in Haßfurt, ehe es ihn nach Bayreuth verschlug, wo er in einer 7-jährigen Ära – zunächst als Spielertrainer, dann als Headcoach – den Club von der Bayernliga bis in die DEL2 führte. In seiner ersten DEL2-Saison erreichte er mit seinem Team sogar direkt die Playoffs. Die letzten 4 Spielzeiten war Waßmiller für die Memmingen Indians in der Oberliga Süd aktiv, entwickelte den Standort dort stets weiter und führte sein Team in der gerade abgelaufenen Saison bis ins Playoff-Finale. Bei all seinen Trainerstationen war Sergej Waßmiller zudem maßgeblich verantwortlich für die Zusammenstellung und langfristige Entwicklung des jeweiligen Mannschaftskaders.
Gute Erinnerung an Selb und eine reizvolle Aufgabe
Das Selber Vorwerk und die NETZSCH-Arena behielt Sergej Waßmiller nach seiner Zeit als Spieler in der Porzellanstadt in guter Erinnerung, aber das gute Gefühl alleine war es nicht, das den 51-jährigen wieder zurück nach Selb lenkte:
„Natürlich habe ich noch viele gute Erinnerungen an Selb. Zudem hatte ich über all die Jahre weiterhin sehr guten Kontakt zu Thomas Manzei, Jürgen Golly und anderen verantwortlichen Personen am Standort. Auch die Nähe zu meiner Familie hat sicherlich einen Ausschlag gegeben, wie auch die sportliche Herausforderung, wieder in der DEL2 aktiv sein zu können.“
Mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen bezüglich der Infrastruktur in und um die NETZSCH-Arena sowie den damit verbundenen Zielen, sieht der Eishockeyfachmann hohes Entwicklungspotenzial für den Standort Selb:
„Wenn ich sehe, welche Maßnahmen hier angegangen werden, dann ist es für mich sehr reizvoll, die Weiterentwicklung des Standorts maßgeblich mitgestalten zu können.“
„Sergej war unser Wunschkandidat“
Auch Geschäftsführer Thomas Manzei zeigt sich hocherfreut, dass man Sergej Waßmiller als neuen Headcoach für das Wolfsrudel gewinnen konnte:
„Sergej war unser absoluter Wunschkandidat. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn wieder nach Selb lotsen konnten. Wir haben in den Gesprächen mit ihm von Beginn an gemerkt, dass Sergej auf die Aufgabe hier in Selb brennt und sich auch in die Weiterentwicklung des Standorts maßgeblich mit einbringen will. Deshalb sind wir absolut davon überzeugt, mit Sergej den richtigen Mann für die Trainerposition gefunden zu haben und sind mit ihm schnell übereingekommen, dass wir langfristig zusammenarbeiten sowie gemeinsam den Eishockeystandort Selb weiter voranbringen wollen. Diese Überzeugung drückt sich unter anderem in der 3-jährigen Vertragslaufzeit aus.“
Bild: Pauline Manzke