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Die Selber Wölfe führen in der Serie mit 1:0 – Eislöwen zuhause bereits unter Druck

Die Selber Wölfe erreichten am gestrigen Mittwoch den wichtigen ersten Sieg in der Playdownrunde gegen die Dresdner Eislöwen. Somit müssen die Sachsen am Freitag zuhause gegen die Porzellanstädter die Oberhand behalten, wollen sie nicht schon nach Spiel 2 mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Doch auch die Selber wissen, dass es nur ein Sieg war und es weiterhin ein langer und steiniger Weg bis zum Klassenerhalt sein wird. Das Wolfsrudel benötigt insgesamt drei, die Eislöwen vier Siege, um die Serie für sich zu entscheiden.

Formkurve

Die Selber Wölfe zeigten in der ersten Partie der Serie eine konzentrierte Leistung, standen in der Defensive sehr sicher und machten wenig Fehler gegen eine läuferisch starke Dresdner Mannschaft. Auch Goalie Michael Bitzer präsentierte sich in herausragender Form und sicherte mit einigen sehr guten Saves den Wölfe-Sieg.

Statistik

Die Special-Teams gehen bislang an die Selber Wölfe. Zwar konnten die Mannen um Kapitän Frank Hördler in der einen Powerplaysituation, die ihnen zugesprochen wurde, nicht zubeißen, kassierten aber bei acht Strafminuten auch keinen Gegentreffer. Im Gegenteil: Chad Bassen besorgte nach schöner Vorarbeit von Nick Miglio gar einen Unterzahltreffer für seine Farben. Insgesamt zeigte sich Selb deutlich effizienter in der Chancenverwertung als Dresden.

Lineup

Trotz abgelaufener Sperre können die beiden Selber Coaches Ryan Foster und Lanny Gare nicht wieder auf Lukas Vantuch zurückgreifen. Der Deutsch-Tscheche steht aus privaten Gründen aktuell nicht zur Verfügung.  Weiterhin fallen der erkrankten Goalie Michel Weidekamp sowie Stürmer Donat Peter (verletzungsbedingtes Saisonende) aus.

Modus/Spielwertung

Auf einen neuen Modus in den Playdowns müssen sich sowohl die Spieler als auch die Zuschauer einstellen. In der ersten Runde wird wie gewohnt der 11. (Rosenheim) gegen Platz 14 (Bietigheim) antreten und der 12. (Selb) spielt gegen den 13. (Dresden). Um die erste Runde zu gewinnen und den sportlichen Verbleib in der DEL2 zu sichern, müssen die Clubs weiterhin Siege erringen. Dem 11. genügen für den Ligaverbleib nunmehr 2 Siege, während der 12. nach der Hauptrunde 3 Siege benötigt. Die Clubs, die auf Platz 13 und 14 die Hauptrunde beendeten, müssen hingegen jeweils 4 Siege erreichen, um die 1. Runde für sich zu entscheiden. Sobald einer dieser Fälle eintritt, wird die Runde beendet.

Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20-minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15-minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird auch in der Verlängerung mit 5 gegen 5 Feldspieler gespielt.

Termine/Tickets/Hallenöffnung

Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:

Mi, 13.03.2023  19:30 Uhr          Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen          3:2

Fr, 15.03.2023   19:30 Uhr         Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe

So, 17.03.2023  17:00 Uhr          Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen

Di, 19.03.2023   19:30 Uhr          Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe (sofern notwendig)

Fr, 22.03.2023   19:30 Uhr          Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen (sofern notwendig)

So, 24.03.2023  17:00 Uhr          Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe (sofern notwendig)

Karten für die Heimspiele der Selber Wölfe gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk, im Frankenpost-Ticketshop oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach.

Unseren Gästen aus Dresden stehen die Steh- und Sitzplatzblöcke A zur Verfügung.

Hinweis: Die Saisonkarten behalten auch in den Playdowns ihre Gültigkeit.

Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV sowie die Spiele aus Dresden in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.

Foto: Mario Wiedel