EC Bad Nauheim und EHC Freiburg lauten die Gegner am Wochenende
Vier Siege in Folge konnten die Selber Wölfe zuletzt in der DEL2 verbuchen, drei davon auswärts. Auch beim EC Bad Nauheim am Freitag und am Sonntag um 18:30 Uhr zuhause gegen den EHC Freiburg wollen die Porzellanstädter weiter eifrig punkten. Die Liga ist enger beieinander als je zuvor und selbst die gegnerischen Trainer als auch DEL2-Chef René Rudorisch schwärmen von der Atmosphäre in der NETZSCH-Arena.
Formkurve
Die Selber Wölfe sorgten an den letzten Spieltagen für Aufsehen in der Liga, konnte man doch die letzten vier Partien gegen durchaus namhafte Gegner für sich entscheiden. Beim „Roadtrip“ mit drei Auswärtspartien in Folge blieben die Porzellanstädter ungeschlagen und holten in Landshut, Ravensburg sowie Bietigheim acht von neun möglichen Punkten. Letzten Sonntag legte das Wolfsrudel in der heimischen NETZSCH-Arena gegen die Dresdner Eislöwen in einer begeisternden Partie nach. Doch nicht nur die Akteure auf dem Eis zeigen aktuell mitreisenden Sport, auch die Zuschauer auf den Rängen sorgen für eine herausragende Atmosphäre n der NETZSCH-Arena, was zuletzt mehrmals von gegnerischen Trainern als auch von DEL2-Chef René Rudorisch hervorgehoben wurde.
Die Gegner
Einen ausführlichen Gegnercheck finden Sie ab sofort in der aktuellen Folge des offiziellen Selber Wölfe DEL2 Podcast SELBstVERliebt … und Ente (https://open.spotify.com/show/4z3bcZDOC3ibBNAWmrgRBO).
Am Freitagabend gastieren die Selber Wölfe beim letztjährigen Playoff-Finalisten, dem EC Bad Nauheim. Die Kurstädter, die in dieser noch jungen Saison erst einen Sieg nach 60 Minuten einfahren konnten (Selb mit 4 Siegen nach regulärer Spielzeit), rangieren aktuell 4 Punkte hinter den Selber Wölfen auf Tabellenplatz 11. Bester Nauheimer Scorer ist der Kanadier Taylor Vause mit 6 Toren und 4 Vorlagen.
Am Sonntag geben dann um 18:30 Uhr die Freiburger Wölfe ihre Visitenkarte in der Selber NETZSCH-Arena ab. Die Breisgauer haben schon eine Partie mehr absolviert als die Selber Wölfe, liegen jedoch auch 4 Punkte hinter Selb in der Tabelle. Ein besonderes Augenmerk sollte die Defensive der Porzellanstädter auf den Kanadier Parker Bowles haben. Der aktuelle Freiburger Topscorer hat bereits 9 Tore erzielt und 2 Torvorlagen beigesteuert.
Lineup
Wölfe-Headcoach Sergej Waßmiller kann weiter auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Ausfälle gibt es nach dem Abschlusstraining am Donnerstag keine zu verzeichnen.
Konstantin Melnikow blickt voraus
Die Gründe für die zurückliegenden Erfolge hat Wölfe-Stürmer Konstantin Melnikow schnell ausgemacht:
„Die zurückliegende Siegesserie verdanken wir unserer harten und disziplinierten Arbeit im Training. Wir haben stark gespielt und die Anweisungen vom Trainer befolgt.“
Viel Änderungsbedarf hinsichtlich der Marschrichtung sieht der 20-Jährige deshalb auch nicht für die kommenden beiden Herausforderungen:
„Genauso aggressiv werden wir am Wochenende vorangehen. Bad Nauheim und Freiburg sind zwei starke Teams, aber wenn wir genauso arbeiten wie in den letzten vier Spielen, bin ich mir sicher, dass wir sechs Punkte rausholen können.“
Tickets/Liveübertragung
Für das Heimspiel gegen den EHC Freiburg am Sonntag (Spielbeginn um 18:30 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Einlass in die NETZSCH-Arena ist ab 17:30 Uhr. Zudem werden alle Partien live auf Sprade TV und das Auswärtsspiel in Bad Nauheim (Freitag, 19:30 Uhr) in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Ticketverkauf für das Auswärtsderby in Crimmitschau
Zu den nächsten beiden Heimspielen werden jeweils in den Drittelpausen Stehplatzkarten für Erwachsene für die Auswärtspartie bei den Eispiraten Crimmitschau (Freitag, 27.10.2023 um 20:00 Uhr) zum Preis von 17,50 EUR pro Stück verkauft. Die Verkaufsstelle befindet sich im Gastro-Turm zwischen den Blöcken C und D außen. Andere Ticketkategorien sind online im Ticketshop der Eispiraten erhältlich.
Foto: Mario Wiedel