Das bewährte Trainerteam Waßmiller/Gare bleibt auch in den kommenden beiden Jahren zusammen
Der 44-jährige Deutsch-Kanadier vollzog in der vergangenen Saison erfolgreich den Wechsel vom Spieler zum Co-Trainer bei den Selber Wölfen. Nun wurde der Vertrag um weitere 2 Jahre verlängert. Sergej Waßmiller und Lanny Gare harmonieren gut und sollen die positive sportliche Entwicklung der Porzellanstädter gemeinsam fortführen.
Der Wechsel hinter die Bande ist gelungen
Sieben Jahre lang war Lanny Gare einer der Leitwölfe auf dem Eis, seit letzter Saison steht der Deutsch-Kanadier an der Seite von Headcaoch Sergej Waßmiller hinter der Bande und führt das Wolfsrudel als Co-Trainer von außen. Der Wechsel vom Spielfeld auf die Trainerbank ist gelungen. Beide Seiten sind zufrieden und einigten sich jüngst auf einen neuen 2-Jahresvertrag. Genauso lange gilt das bestehende Arbeitspapier mit Sergej Waßmiller.
„Für mich war das ein tolles Jahr. Ich konnte viel von Sergej lernen und habe in der Trainerkabine hinter verschlossenen Türen gesehen, wie viel Verantwortung und Arbeit auf dem Trainer lastet“,
resümiert Lanny Gare sein erstes Trainer-Jahr.
Klare Aufgabentrennung
Die Aufgaben zwischen Sergej Waßmiller und Lanny Gare sind klar aufgeteilt:
„Natürlich versuche ich mein Bestes, Sergej zu unterstützen, wo immer ich kann und er mich braucht. In der vergangenen Saison habe ich mich hauptsächlich auf das Penalty Killing konzentriert und während des Spiels die Defensivspieler betreut. So konnte sich Sergej besser auf die wichtigen Aspekte des Spiels und die 12 Stürmer konzentrieren“,
gibt Lanny Gare einen tieferen Einblick in die bisherige Zusammenarbeit.
Positiver Blick in die Zukunft
Der kommenden Saison blickt der Co-Trainer durchweg positiv entgegen:
„Ich bin positiv gestimmt, dass wir den nächsten Schritt machen werden und die Pre-Playoffs erreichen. Dies wird aber keineswegs einfach werden. Wir müssen gesund bleiben und dafür sorgen, dass die Chemie in der Mannschaft stimmt und die neuen Spieler gut integriert werden. Zudem wird die Liga in der kommenden Saison insgesamt noch einmal stärker werden: Kassel spielt weiterhin in der DEL2, Bietigheim stößt als Absteiger aus der DEL dazu und Rosenheim wird als Aufsteiger einen großen Etat mitbringen.“
Den Selber Wölfen wird allerdings ein Neuzugang besonders zugutekommen, davon ist auch Lanny Gare überzeugt:
„Frank Hördler wird der erfolgreichste Spieler sein, der bis jetzt in der DEL2 gespielt hat. Er wird ein tolles Vorbild für junge Spieler sein. Als Trainer, der mit den Verteidigern arbeitet, freue ich mich darauf, auch von Frank zu lernen, seine Ideen zu hören und seine Erfahrung zu nutzen, um das ganze Team besser zu machen.“
Foto: Mario Wiedel