Die Selber Wölfe erwarten am Freitag den „Altmeister“ EV Landshut. Die Wölfe wollen unbedingt punkten, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten.
Nach zuletzt zwei Siegen gegen Bayreuth und Krefeld setzte es für die Selber Wölfe in Oberschwaben bei den Ravensburg Towerstars eine Niederlage. Mit dem EV Landshut erwarten die Wölfe nun einen Gegner, der sich den Saisonverlauf ganz anders vorgestellt hatte und auf der Suche nach Stabilität ist. Eines ist klar: Die Wölfe werden um jeden Punkt kämpfen, wie auch Kevin Lavallée bestätigt.
Formkurve
Die Formkurve der Selber Wölfe zeigte weiter deutlich nach oben, abgesehen vom Ausrutscher gegen die Eispiraten Crimmitschau. Den Kassel Huskies machte man zweimal das Leben schwer, die beiden Siege gegen Bayreuth und Krefeld versüßten das Weihnachtsfest und auch beim „Angstgegner“ Ravensburg zeigte man – trotz der deutlichen Niederlage – über weite Strecken eine ansprechende Leistung. Einzig die individuellen Fehler sollte man minimieren. Deshalb ist niemandem im Wölfe-Lager bange vor den anstehenden Aufgaben. Schon gar nicht, weil man gegen Landshut in dieser Saison auch schon siegreich war. Alles andere als zufriedenstellend ist der bisherige Saisonverlauf für die Niederbayern. Das Ziel war doch deutlich höher gesteckt als die bisher abgerufene Leistung. Nun hat man auf der Torhüterposition mit Luka Gracnar noch einmal nachjustiert. Es bleibt abzuwarten, ob jetzt durch diese Maßnahme die lange ersehnte Stabilität auch eintritt.
Statistik
Zweimal trafen die beiden Kontrahenten in dieser Saison bereits aufeinander und zweimal mussten die Spieler „Überstunden“ ableisten, da es nach der regulären Spielzeit unentschieden stand. In Selb entführten die Niederbayern nach Verlängerung den Zusatzpunkt, in Landshut musste gar das Penaltyschießen über Sieg und Niederlage entscheiden. Hier hatte das Wolfsrudel das Glück auf seiner Seite und nahm zwei Punkte mit nach Selb. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich auch die Topscorer der beiden Teams: Selbs Nick Miglio hat bislang 33 Sorerpunkte (16 Tore, 17 Vorlagen) gesammelt. Ein Tor mehr erzielt hat Landshuts Marco Pfleger (34 Punkte, 17 Tore und 17 Vorlagen).
Kevin Lavallée blickt voraus
Kevin Lavallée hat live bei unserem Medienpartner Radio Euroherz direkt nach dem Spiel in Ravensburg in der Sendung „Eiszeit“ auf den nächsten Gegner EV Landshut vorausgeblickt:
“Wir wissen, dass Landshut in der Tabelle nicht da steht, wo sie stehen wollen und wo sie – wenn man sich die Qualität der Mannschaft anschaut – hingehören. Wir stellen uns drauf ein, dass die Landshuter hart rauskommen werden. Aber wir haben den gleichen Gedanken. Wir wollen unbedingt gewinnen. Unser Sieg gegen Krefeld hat uns gezeigt, dass wir auch gegen Top-Mannschaften gewinnen können. Wir glauben an uns und werden gegen Landshut alles geben!”
Lineup
Die Personalsituation der Selber Wölfe ist im Vergleich zur letzten Begegnung unverändert: Martin Hlozek und Konstantin Melnikov sind erkrankt. Max Gimmel, Feodor Boiarchinov und Michael Bitzer sind verletzt. Als Backup für Michel Weidekamp ist deshalb weiter Justin Spiewok mit im Kader. Kapitän Richard Gelke muss aufgrund seiner Sperre aus der Begegnung in Bayreuth noch zwei Spiele aussetzen. Aus Bietigheim wird weiter keine Verstärkung erwartet.
(VIP-) Tickets/Hallenöffnung
Eintrittskarten für die Partie gegen Landshut gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Freitag, 30.12.2022 ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:00 Uhr.
Ab sofort sind auch Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger@selberwoelfe.de).
Foto: Mario Wiedel